Verkaufsstellen

Im Sortiment:

Frische.

Regional & saisonal.

Vielfalt
ist unsere
Stärke.

Produktpalette

Durch den Firmenverbund Kindelbrücker Obstbau, bestehend aus sechs Firmen, wird ein Spektrum aus Obst-, Gemüse-, Hopfen- und Getreideproduktion sowie verschiedene andere Dienstleistungen abgedeckt. Alle Betriebe sind nach dem QS-Prüfsystem sowie Global- und QS-GAP zertifiziert.

Apfelsorten:
Von Alkmene bis
Shampion.

Alkmene

Wuchs:mittelstark, breit pyramidal
Fruchtgröße:klein bis mittelgroß
Fruchtschale:dünn, glatt, gelbgrün, zartsäuerlich, saftig
Pflückreife:bis Mitte September
Genußreife:September bis November
Herkunft:Deutschland, seit 1930
Besonderes:sehr widerstandfähig

Boskoop

Wuchs:mittelstark, breitausladend
Fruchtgröße:mittelgroß bis groß
Fruchtschale:grüngelb, Deckfarbe rot
Pflückreife:September
Genußreife:Oktober bis Dezember
Herkunft:Bad Pyrmont, seit 1905
Besonderes:widerstandsfähig gegen Schädlinge / Krankheiten

Breaburn

Wuchs:mittelstark, breit
Fruchtgröße:groß, hochgebaut
Fruchtschale:glatt, glänzend, gelb, zur Reifezeit dunkelrot
Pflückreife:Anfang Oktober
Genußreife:Ende Oktober bis Februar
Herkunft:Neuseeland, seit 1952
Besonderes:gesunde Sorte

Elstar

Wuchs:mittel bis stark
Fruchtgröße:mittelgroß, ansehnlich
Fruchtschale:Grundfarbe gelb, sonnenseits rotbackig
Pflückreife:Ende September
Genußreife:Oktober bis Januar
Herkunft:Niederlande, seit 1972
Besonderes:Hauptsorte im Erwerbsobstbau

Gala

Wuchs:schwach bis mittelstark
Fruchtgröße:mittelgroß bis groß
Fruchtschale:glatt, gleichmäßig leuchtend rot
Fruchtfleisch:fest, knackig, süß - saueres Aroma
Pflückreife:ab Mitte September
Genußreife:ab Mitte Oktober, gut lagerfähig
Herkunft:Neuseeland, seit 1960

Golden Delicious

Wuchs:schwach bis mittelstark
Fruchtgröße:mittelgroß bis großfrüchtig
Fruchtschale:glatt, leicht berostet, gelblichgrün/goldgelb
Fruchtfleisch:knackig, süß, säurearmen, anisartig
Pflückreife:Oktober
Genußreife:ab Dezember, gekühlt bis Juli lagerfähig
Herkunft:USA, seit 1890

Idared

Fruchtgröße:mittelgroß bis groß
Fruchtschale:glatt, intensiv rötliche Farbe
Fruchtfleisch:fest, knackig und saftig
Pflückreife:Ende September bis Mitte Oktober
Genußreife:September, gekühlt bis Juli lagerfähig
Herkunft:USA, seit 1935
Besonderes:für Diabetiker geeignet

Jonagold

Wuchs:stark, Krone breit
Fruchtgröße:groß, hoch gebaut
Fruchtschale:glatt, gelbgrün, Deckfarbe orangerot
Fruchtfleisch:cremegelb, saftig, süß, zartes Aroma
Pflückreife:Ende September bis Mitte Oktober
Genußreife:November bis März
Herkunft:USA, seit 1953

Pilot

Wuchs:schwach bis mittel
Fruchtgröße:mittelgroß
Fruchtschale:leuchtend orange rot
Fruchtfleisch:fest, saftig, knackig, süß-säuerlich
Pflückreife:Mitte bis Ende September
Genußreife:Oktober bis Mai
Herkunft:Dresden, seit 1988

Pinova

Wuchs:schwach bis mittelstark
Fruchtgröße:mittelgroß
Fruchtschale:zinnoberrot, glatt
Fruchtfleisch:fest, saftig, süß-säuerlich
Pflückreife:Oktober
Genußreife:Dezember bis April
Herkunft:Dresden, seit 1986

Pirella

Wuchs:mittelstark, locker verzweigt
Fruchtgröße:groß bis sehr groß
Fruchtschale:hell grünlichgelb
Fruchtfleisch:kräftiger säuerlichsüßer Geschmack
Pflückreife:Mitte September
Genußreife:Ende November
Herkunft:Dresden, seit 1998

Piros

Wuchs:mittelstark, locker verzweigt
Fruchtgröße:mittelgroß bis groß
Fruchtschale:gelb-grün
Fruchtfleisch:fest, knackig, sehr gut im Geschmack
Pflückreife:Ende Juli
Genußreife:Ende Juli bis August
Herkunft:Dresden, seit 1985

Shampion

Wuchs:mittelstark, pyramidal
Fruchtgröße:mittelgroß bis großfrüchtig
Fruchtschale:glatt, rötlich bis grün
Fruchtfleisch:süß-säuerlich, sehr aromatisch
Pflückreife:September bis Oktober
Genußreife:Oktober bis Februar
Herkunft:Tschechien, seit 1960

Jede
Sorte ein
Genuss.

Birnen

In China waren die Kulturformen der Birne
schon vor 2000 Jahren bekannt.

 
Der Klassiker im Herbst.

Birnen sind ein säurearmes Obst, enthalten aber etwa so viel Zucker wie Äpfel. Dadurch schmecken sie besonders süß und sind für säureempfindliche Menschen sehr bekömmlich. Weil sie zusätzlich gute Eisenwerte aufweisen, wirken sie Blutarmut entgegen. Sie enthalten außerdem viel Kalium, was entwässert, ihr Phosphorgehalt stärkt das Nervensystem.

Die Früchte vieler Birnen kann man entsaftet verwenden oder roh als Obst essen. Zur Qualitätssicherung werden Birnen, die in den Handel gebracht werden, gepflückt, wenn sie kurz vor ihrer Reife stehen. Kalt gehalten lagern sie bis zum Verkauf und reifen dann nach. Vom Baum lassen sich reife Birnen in der Regel nicht ohne durch das Pflücken bedingte Beschädigungen ernten.

Obwohl es sehr viele Birnensorten gibt, sind im Handel nur Sorten erhältlich, die sich bei der Lagerung robuster als Wildbirnen erwie-sen haben. Wildbirnen sind gegenüber Fäulnis sehr anfällig.

Erdbeeren

 

 
Die saftig Süßen.

Erdbeeren eignen sich hervorragend zur Marmeladenherstellung. Auch bei Süßspeisen lassen sie sich sehr gut kombinieren, z.B. mit Rhabarber. Der Erdbeerkuchen ist wohl die bekannteste Verwendungsform.

Erdbeeren sind mehrjährige krautige Pflanzen mit dreiteiligen, langgestielten Laubblättern. Wenn mindestens zwei Drittel der Fruchtoberfläche rot gefärbt ist, sind Erdbeeren pflückreif und genießbar. Aber nur wenn sie voll ausgereift sind entwickelt sich ihr volles Aroma. Erdbeeren reifen allerdings nicht nach.

Johannisbeeren

 

 
Vitaminreich und gesund.

Johannisbeeren gehören zur Familie der Stachelbeergewächse und werden unterteilt in Schwarze und Rote Johannisbeere. Johannisbeeren werden vor allem zu Gelee oder Marmelade oft in Kombination mit anderen Früchten verarbeitet. Auch als „Rote Grütze“ sind sie sehr beliebt. Schwarze Johannisbeeren finden desweiteren auch Verwendung bei der Herstellung von Likören.

Holunder

 

 
Heilsam und gesund.

Die Holunder gehören zur Gattung der Moschuskrautgewächse. Die bekannteste Art ist der Schwarze Holunder, der allgemein als „Holunder“ bekannt ist. Holunder wachsen als Sträucher oder kleine Bäume. Seine Verwendung findet der Holunder vielfach in der Kräuterheilkunde oder in der Küche.

Schon die Blütendolden lassen sich als Lebensmittel verwenden, z.B. als Holunderküchel oder Pfannkuchen. Auch zur Sektbereitung sind sie geeignet. Die Beeren hingegen werden zu Gelee oder Mus verarbeitet. Auch in der Spirituosenherstellung oder als Färbemittel finden die Beeren Verwendung.

Stachelbeeren

 

 
Knackig, süß, lecker.

Stachelbeeren gehören mit den Johannisbeeren zur Familie der Stachelbeergewächse. Stachelbeeren wachsen als Strauch, mit saftigen Beeren mit einer weißlich-grünen, gelben oder roten Farbe. Rohe Stachelbeeren enthalten sehr viel Vitamin C. Stachelbeeren werden als Kompott, als Marmelade oder auch als Kuchenbelag verwendet. Sie eignen sich aber auch zur Fruchtweinherstellung.

Kirschen

 

 
Ob süß oder sauer entscheiden Sie.

Kirschen kann man roh oder als Kompott, Konfitüre oder Fruchtjoghurt genießen. Auch der Kirschkuchen ist sehr beliebt. Man kann Kirschen auch durch Einkochen oder Einfrieren für längere Zeit konservieren, um sie auch außerhalb der Kirschensaison genießen zu können. Kirschen sind darüber hinaus auch noch sehr gesund.

Den Vitamin-C-Bedarf eines Tages kann man schon mit einem halben Liter Kirschsaft decken. Kirschen helfen den Harnsäurespiegel zu senken und schützen vor Gicht. Vor allem sind sie aber eines – sehr lecker.

Pflaumen

 

 
Das beliebteste Spätsommerobst.

Bei Pflaumen gibt es eine sehr breite Sortenpalette, deren Reifezeit von Mitte Juli bis Anfang Oktober reicht. Der Verwendung von Pflaumen sind kaum Grenzen gesetzt. Sie eignen sich hervorragend für den Frischverzehr und ergänzen als fruchtiger Belag den Kuchen.

Hobbyköche können sie zu Mus, Konfitüre oder Kompott verarbeiten. Pflaumen lassen sich nicht nur einkochen sondern auch ausgezeichnet einfrieren. Pflaumen oder Zwetschgen bestehen zu 85% aus Wasser und haben mit nur etwa 50 Kilokalorien pro 100 Gramm einen niedrigen Energiegehalt und enthalten reichlich Vitamine, Mineralstoffe sowie sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe. Pflaumen sind eine gesundheitsfördernde Bereicherung für den Speisezettel.

Mirabellen

 

 
Die gelbe Zwetschge.

Die Mirabelle zählt zu den Zwetschgen. Ihre Form hat ihr auch den Namen „gelbe Pflaume“ eingebracht. Mirabellen sind jedoch kleiner als ihre Verwandten, die Pflaumen, und in der Regel eher kugelrund als oval. In der Zeit von Juli bis September ist die Reife- und Erntezeit der Früchte. Dann kommen die herrlich süßen Mirabellen mit dem unverwechselbaren Geschmack auf den Markt.

Die frischen Mirabellen sind herrlich zum Naschen. Die Weiterverarbeitungsmöglichkeiten der gelben Frucht mit dem roten Sonnenbäckchen sind vielfältig und führen zu unvergesslichen Gaumenfreuden. Eingemacht verliert die Mirabelle ihren guten Geschmack nicht – als Konfitüre schmeckt sie wundervoll. Auch gebacken, auf Kuchen oder Torten versprüht sie ihren aromatischen Charakter.

Spargel

 

 
Eine Klasse für sich.

Spargel ist die ideale Möglichkeit, in besonders wohlschmeckender Form, etwas für seine Gesundheit zu tun. „Kirschen rot, Spargel tot“, sagt eine Bauernregel. Das bedeutet, die im Ende April beginnende Saison, soll zu Johanni, also nach dem 24. Juni, beendet werden. In dieser Zeit gibt es frischen heimischen Spargel. Frischer Spargel ist prall, glänzt leicht und bricht leicht.

Positive Eigenschaften des Spargels:

  • in einem Pfund stecken nur 65 Kalorien
  • schon eine Portion (500g) kann den täglichen Bedarf Ihres Körpers an Vitamine C und Folsäure mit über 100% decken, an Vitamin E zu 90%, an Vitamin B1 zu 50% und an Vitamin B2 zu 45%
  • enthält Magnesium, Kalium, Calcium und Natrium, Asparaginsäure, Kaliumsalze und ätherischen Öle, die gemeinsam die Nierentätigkeit fördern
  • beinhaltet so gut wie kein Fett und kein Cholesterin und wenig Kohlenhydrate
Rhabarber

 

 
Sauer macht lustig.

Rhabarber ist eine Kulturgemüsepflanze aus der Familie der Knöterichgewächse, ursprünglich aus Asien stammend. Die ein bis drei Meter hohe Pflanze hat dicke, kantige Stiele. Typisch ist deren rötliche bis rote Färbung.

Als Speisepflanze wird der Rhabarber erst seit relativ kurzer Zeit gegessen. Dies ist wohl darauf zurückzuführen, daß erst mit der allgemeinen Verfügbarkeit von Zucker vor ca. 250 Jahren endeckt wurde, daß Rhabarber genießbar ist. Vorher wurde Rhabarber hauptsächlich als Arzneipflanze verwendet. Interessant ist, daß der Rhabarber eigentlich ein Gemüse ist, aber hauptsächlich wie Obst verzehrt wird.

In der Küche eignet sich Rhabarber zur Herstellung von Marmelade oder auch eingekocht als Kompott. In rohem Zustand sollte Rhabarber mit Zucker gesüßt werden, da er sehr sauer ist.

Hopfen

 

 
Die Heilpflanze.

Die kultivierten Sorten des Echten Hopfens werden landwirtschaftlich angebaut. Die Ähren werden in der Hopfenwirtschaft als Dolden bezeichnet und beim Bierbrauen verwendet. Unterschieden wird zwischen den Bitterhopfensorten und den Aromahopfensorten.

Seine ursprüngliche Bedeutung geht darauf zurück, daß die beim Brauen entstehenden Bitterstoffe aufgrund ihrer antiseptischen Wirkung zur Haltbarkeit des Gebräus beitragen. Beim Brauen werden nur die Dolden der weiblichen Hopfenpflanzen verwendet. Die Inhaltsstoffe wirken zusätzlich konservierend und schaumstabilisierend.